Drogen können süchtig machen. Das ist klar. Aber ist es die Droge allein, die eine Art Schalter im Körper umlegt und so eine Sucht erzeugt? In den er Jahren hat sich ein Forschungsteam um den kanadischen Psychologen Bruce Alexander dieser Frage gestellt und eine bis heute diskutierte Reihe an Experimenten mit Ratten durchgeführt. Auch eine Ratte kann süchtig werden. Nach einer Weile wird die Ratte Wasser mit Morphin bevorzugen, auch wenn ihr Ficken Auf Koks Im Glas Gefüllt reines Wasser zur Verfügung steht. Und das, obwohl Ratten Morphin aufgrund des bitteren Geschmacks normalerweise meiden. Dieser Effekt wurde als Beleg dafür verwendet, dass allein der Konsum einer Droge eine Drogenabhängigkeit erzeugt. Die Droge würde mehr oder weniger unweigerlich einen biologischen Prozess in Gang setzen, der süchtiges Verhalten zur Folge hat. Doch wie aussagekräftig sind derartige Tierstudien? Bereits vor gut 40 Jahren hat sich der Forscher Bruce Alexander mit dieser Frage befasst. Seiner Ansicht nach würde die typische Laborratte in viel zu kleinen, kargen Käfigen gehalten, die keinen Kontakt zu Artgenossen erlauben. Ficken Auf Koks Im Glas Gefüllt diesen Bedingungen dürfe es nicht weiter verwundern, dass Ratten eine Morphinsucht entwickeln, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, sich die Droge selbst zu verabreichen. Alexander wollte herauszufinden, wie sich Ratten verhalten, wenn sie artgerecht untergebracht sind. Würden sie ebenfalls morphinsüchtig werden? Dazu führten Alexander und sein Team ab drei Experimente durch. Zehn männliche und zwölf weibliche Ratten lebten hier zusammen. Die Tiere hatten also nicht nur viel Platz, sondern auch sozialen Kontakt zu Artgenossen, inklusive der Möglichkeit, sich untereinander zu vermehren. Zum Vergleich wurde eine andere Gruppe von Ratten einzeln in den üblichen Laborkäfigen gehalten. Der Vergleich zeigte: Ratten, die in Rat Park gehalten wurden, verzichteten zwar nicht gänzlich auf Morphin, sie tranken aber deutlich weniger davon, als die isoliert gehaltenen Ratten. Zudem hat sich ein Geschlechtsunterschied abgezeichnet. Weibliche Ratten tranken generell mehr von der Morphinlösung als männliche Ratten. Das Forschungsteam führte noch zwei weitere Experimente durch, in denen die Bedingungen etwas variiert wurden. In einem Experiment wurden die Ratten nicht zwangsweise an Morphin gewöhnt. Doch in allen Experimenten zeigte sich mehr oder weniger das gleiche Ergebnis: Ratten in Rat Park hatten weniger Morphin konsumiert, als Ratten, die isoliert gehalten wurden. Das Team schlussfolgerte, dass bei der Frage, ob eine Droge suchterzeugend ist, auch das Geschlecht und vor allem die Lebensbedingungen eine Rolle spielen. So sei Sucht insbesondere eine Reaktion auf umweltbedingte Stressoren. Die Haltung in Laborkäfigen wäre so ein Stress erzeugender Umweltfaktor. Die Ergebnisse von Bruce Alexander und seinem Team wurden seither immer wieder als Beleg dafür zitiert, dass nicht in erster Linie die Eigenschaften einer Droge eine Sucht erzeugen, sondern diese sich erst unter ungünstigen Umweltbedingungen entwickeln kann. Die Studien wurden in einer Zeit publiziert, als in der US-amerikanischen Öffentlichkeit stark angstbesetzte Bilder von illegalen Drogen vorherrschten. Demnach würde der Konsum von Drogen schon nach kurzer Zeit unweigerlich in einer Sucht münden. Die Rat-Park-Experimente haben nach Einschätzung von Alexander und seinem Team hingegen gezeigt, dass sich Sucht nicht auf den Konsum einer Droge reduzieren lasse, sondern erst im Zusammenspiel mit der Umwelt entstehe. Die Ergebnisse fanden auch in der Öffentlichkeit ihren Widerhall. Unter anderem wurde ein Comic über die Experimente verfasst, und auf YouTube finden sich zahlreiche Videos, in denen die Rat-Park-Experimente thematisiert werden. Doch es gibt auch Kritik an den Experimenten und den Schlussfolgerungen, die daraus gezogen wurden.
Gage, S. Er hat keine Leute kaputtgemacht. Andere sind der Meinung, Levamisol lasse das Kokain flockiger aussehen. Wir fickten, wichsten die ganze Nacht. Aus den Augen, aus dem Sinn. Das Wasser ist abgestanden, der Pfeifenkopf mit Aluminium ausgekleidet.
SPIEGEL Gruppe
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