Um Einschlafprobleme zu bekämpfen, zählen manche Schäfchen, machen Yoga. Die Lösung liegt womöglich ganz nah — möglicherweise sogar auf der anderen Seite des Bettes. Wie Sex und Schlaf zusammenhängen, erfahrt ihr hier. M ehr als sieben Millionen Deutsche leiden unter Schlafstörungen. Eine der häufigsten Ursachen ist dabei Stress. Abends im Bett zu liegen und zu grübeln ist alles andere als schlaffördernd. Wir sind ständig dazu verleitet, nachts unsere wertvollen Minuten zu nutzen, um Konflikte Revue passieren zu lassen, Termine zu planen und Beziehungen zu hinterfragen. Wenn zu viel Denken unseren Schlaf killt, dann gilt: Licht aus, Kopf aus! Im Bett den Kopf auszuschalten ist leichter gesagt als getan. Wollen wir stressige Gedanken aus unserem Schlafzimmer vertreiben, muss Ablenkung her. Die finden wir laut der australischen Schlafforscherin Michele Lastella am besten bei unserem Partner oder unserer Partnerin. Denn Sex und Schlaf hängen enger zusammen, als man vielleicht meint. Sex fördert die Entspannung, befreit den Kopf und hilft uns, einfach mal Nach Sex Besser Schlafen. Besonders Frauen schlafen nach dem Geschlechtsverkehr laut Studien sehr viel besser ein. Mehr Sex bedeutet mehr Schlaf. Bei dieser einfachen Formel spielt der Orgasmus eine zentrale Rolle. Bereits der Weg zum Orgasmus führt dazu, dass unser Kopf Stress, Ängste und Schmerzen verdrängt und selbst immer mehr in den Hintergrund rückt. Unser rationales Denken wird ausgeschaltet, wir empfinden Freude, Lust, Zuversicht. Der Ausschuss von Dopamin und Oxytocin sorgt für dieses Hochgefühl. Beim Höhepunkt selbst wird Prolaktin freigesetzt, ein Hormon, das für tiefe Entspannung und Befriedigung sorgt. Das sogenannte "Stresshormon" Cortisol dagegen wird beim Sex gehemmt. Wie bei jedem guten Cocktail kommt es hier auf die richtige Mischung an. Die freigesetzten Hormone lindern unseren Stress, geben uns ein Gefühl von Glück und Geborgenheit und befreien uns von der Flut unserer Gedanken. Eine Kombination, die wohl das einfachste und älteste Schlafmittel ist. Sex hilft uns beim Abschalten, fördert unsere Entspannung und damit auch unsere Schlafqualität. Denn guter Schlaf kann auch zu besserem und häufigerem Geschlechtsverkehr führen. Womit wir es hier also zu Nach Sex Besser Schlafen haben, ist eine Wechselbeziehung, wie sie effizienter nicht sein könnte. Ausgiebiger, guter Schlaf steigert unsere Lust auf Sex. Warum das so ist, lässt sich ganz einfach erklären. Unsere Schlafqualität steht in direkter Beziehung zu unserer Laune, unserer körperlichen Verfassung, unserer Konzentrationsfähigkeit und auch unserer sexuellen Erregbarkeit. Laut einer Studie steigert eine Stunde mehr Schlaf bei Frauen die Wahrscheinlichkeit, dass sie am nächsten Tag mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin schlafen werden, um ganze 14 Prozent. Doch Achtung: Der positive Effekt steigt nicht linear an mit jeder Stunde, die man mehr schläft. Mehr als acht bis neun Stunden Schlaf pro Nacht braucht der Mensch in der Regel nicht. Auch, oder sogar ganz besonders Menschen mit einem extrem stressigen Alltag und Schlafproblemen sollten die Floskel "ich bin zu gestresst, um überhaupt an Sex zu denken" noch einmal überdenken. Selbstverständlich müssen wir immer zuerst auf unseren eigenen Körper und unsere Libido hören. Dennoch ist es gut zu wissen, dass Sex und Schlaf sich gegenseitig positiv beeinflussen und für einen ausgeglicheneren Alltag sorgen können. Wer sich diese Wechselbeziehung zum Vorteil macht, kann dabei eigentlich nur gewinnen. Lara studiert Kommunikationswissenschaften und ist leidenschaftliche Langschläferin. In ihrer Freizeit macht sie Yoga, geht wandern oder angelt. Bei besserschlafen. Wir und ausgewählte Dritte setzen Cookies oder ähnliche Technologien für technische Zwecke ein und — mit Ihrer Einwilligung — für andere Zwecke, wie in der Cookie-Richtlinie beschrieben. Ihre Nutzungsdaten zu den folgenden Werbezwecken verarbeiten: Personalisierte Werbung, Messung von Werbung und Inhalten, Zielgruppenforschung und Entwicklung von Dienstleistungen. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit erteilen, verweigern oder widerrufen, indem Sie auf die Kontrollfläche zugreifen. Wenn Sie Ihre Einwilligung geben, gilt sie nur für diese Domain. Im Fall der Ablehnung könnten bestimmte Funktionen nicht verfügbar sein.
Das Bett ist also ganz klar nicht nur zum Schlafen da: Sex entspannt den Körper und hilft uns, einfach mal loszulassen. Auf gute Nächte und erholsamen Schlaf! Kann Sex wirklich helfen, besser zu schlafen? Ausgiebiger, guter Schlaf steigert unsere Lust auf Sex. Entwicklung Baby Diese Symptome deuten auf das Prader-Willi-Syndrom hin.
Neuer Bereich
Bei dieser einfachen Formel spielt. Mehr Sex bedeutet mehr Schlaf. Schlafstörungen: Sex am Abend kann das Einschlafen erleichtern und Schlafstörungen bessern. Sie tritt nicht nur nach dem Koitus ein, sondern auch bei jeder. Besonders Frauen schlafen nach dem Geschlechtsverkehr laut Studien sehr viel besser ein. · Stress: Sex ist ein wirksames Mittel gegen Stress. Nach einem Orgasmus setzt der Körper Hormone wie Oxytocin und Prolaktin frei. Sexuelle Aktivität kann oft zu einem besseren Schlaf beitragen. Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus.Sie schlafen häufig schlecht und fühlen sich tagsüber müde sowie abgeschlagen? Das ist insbesondere der Fall, wenn du es schaffst, einen Orgasmus zu bekommen. Innere Unruhe Innere Unruhe. Welche Unterschiede gibt es? Ja, Masturbation kann ähnliche schlaffördernde Effekte haben wie Sex mit einem Partner, da auch dabei Hormone wie z. Sex ist gesund, macht glücklich und verlängert das Leben — um die vermeintlich schönste Nebensache der Welt ranken sich viele Mythen. Prolaktin: Löst ein angenehmes und entspannendes Gefühl aus. Besser schlafen Podcast auf Instagram. About The Author. Vor allem in langjährigen Partnerschaften werden Gemeinsamkeiten, Humor und Themen wie Kindererziehung oder Hausbau häufig zunehmend wichtiger als Lust und Leidenschaft. Hat Selbstbefriedigung dieselben gesundheitlichen Vorteile wie Sex? Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der ARD. Überblick In unseren Magazinbeiträgen erhalten Sie umfassende Informationen rund um die Themen Schlaf, Entspannung und innere Unruhe. Für ältere, sexuell aktive Männer hingegen steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Warum schlafen wir nach einem Orgasmus besser? Selbstverständlich müssen wir immer zuerst auf unseren eigenen Körper und unsere Libido hören. Als PDF herunterladen Druckversion. You also have the option to opt-out of these cookies. Magazin Schlaf Entspannung Innere Unruhe Playlists. Dann empfehlen Sie uns gerne weiter. Welche dieser Botenstoffe uns in eine erholsame Nachtruhe entführen? Bei dieser einfachen Formel spielt der Orgasmus eine zentrale Rolle. Oxytocin: Reduziert Stress und fördert Entspannung. Waren diese Informationen hilfreich für Sie? Du hast die App noch nicht? Von einer Apotheke in Ihrer Nähe per Lieferung oder Abholung. Mehr Sex bedeutet mehr Schlaf. Warum gibt es an Weihnachten häufig Streit in der Familie? Zum Produkt. Besser schlafen Podcast auf Facebook. Serotonin: Serotonin — ein Neurotransmitter — produziert unser Körper, wenn wir uns in einer Liebesbeziehung befinden. Wenn du eine Frau bist, gibt es einen zusätzlichen Bonus, der mit dem Höhepunkt einhergeht. Oxytocin, auch als Kuschelhormon bekannt, fördert das Vertrauen und die Bindung, reduziert den Cortisolspiegel und senkt den Blutdruck. Laut einer Studie steigert eine Stunde mehr Schlaf bei Frauen die Wahrscheinlichkeit, dass sie am nächsten Tag mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin schlafen werden, um ganze 14 Prozent.