Prostitution ist ein hartes Geschäft, bei dem sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt gehandelt werden. Dennoch wünschen sich die meisten Freier für ihr Geld 'echte Zuneigung und Nutten Nicht Ihrer Freier Küssen Leidenschaft'. Die Kunst einer Prostituierten ist es, ihnen diese Illusion zu schaffen. Gleichzeitig darf sie trotz des engen Kundenkontaktes ihre emotionale Unabhängigkeit nicht verlieren, um die Belastung durch die Sexarbeit möglichst gering zu halten. Obwohl sich die Zitate beim ersten Lesen sehr unterschiedlich anhören, handeln beide von demselben: der Professionalität einer Prostituierten. Girtler beschreibt unter Bezugnahme auf die griechische Mythologie literarisch die Kunst der Sexarbeiterin, dem Kunden neben der sexuellen Befriedigung ein erotisches Erlebnis zu verschaffen. Diese beiden Vorstellungen von Professionalität scheinen sich zu widersprechen. Und wenn nicht, was ist dann professionell, die Bezauberung des Kunden durch eine erotische Ausstrahlung oder das Ausblenden von Gefühlen während des Geschlechtsaktes mit dem Freier? Diesen Fragen wurde während einer zweimonatigen Feldforschung im Nürnberger Prostitutionsmilieu nachgegangen, bei der neben teilnehmender Beobachtung in der Prostituiertenselbsthilfe und Beratungsstelle Kassandra e. Die Interviewpartnerinnen wurden gefragt, wodurch sich eine professionelle Hure auszeichnet. Ihre Antworten unterschieden sich wenig voneinander. Nie ohne Kondom arbeiten, wurde meist zuerst genannt. Kein Küssen, keine Gefühle, keine Zärtlichkeiten, war ein weiteres zentrales Gebot. Dazu gehören Altersversorgung und Krankenversicherung. Diese Antworten geben die beiden Perspektiven wieder, die auch in den Zitaten deutlich wurden. Einerseits versuchen die Sexarbeiterinnen, sich vom Kunden zu distanzieren, andererseits soll dieser ein erfreuliches Erlebnis haben. Dies kommt aber nur dann zustande, wenn er das Gefühl hat, die Sexarbeiterin empfinde Zuneigung zu ihm. Die Kunst einer professionellen Prostituierten besteht also vor allem darin, zwei Ergebnisse gleichzeitig zu erzielen, die sich nicht gerade gegenseitig bedingen: Der Kunde soll mit der gebotenen Leistung zufrieden sein, und die Sexarbeiterin möchte trotz des engen Kontaktes zum Freier ihre emotionale Freiheit beibehalten. Die meisten Kunden kommen nicht nur wegen der sexuellen Praktiken, sie möchten auch unterhalten werden oder gar ein Abenteuer erleben. Spontaneität und Einsatzbereitschaft einer Sexarbeiterin können wesentlich zu einem gelungenen Erlebnis für den Kunden beitragen. Christine berichtet:. Ein Striptease ist zwar nicht besonders ungewöhnlich in einem Club und kommt auch hin und wieder in einem Apartment vor. In Christines Erzählung sollten die Gäste dazu gebracht werden, im Club zu verweilen, obwohl alle Zimmer besetzt sind. Durch ihren Striptease bleiben die Kunden und haben zudem das Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Carola stimmt sich deswegen bereits vor der Arbeit auf ihre Gäste ein:. Franziska beschreibt weitere Gründe, weshalb eine Nutten Nicht Ihrer Freier Küssen Prostituierte schauspielern können sollte:. So kommt er am schnellsten zu seinem Höhepunkt und hat dabei das Gefühl, sein Geld auch lohnend angelegt zu haben. Sowohl Franziska als auch Carola stellen ihre Kunden mit wenig Anstrengung zufrieden. Eine Prostituierte mit schauspielerischer Begabung kann mit relativ geringem Einsatz eine erotische Atmosphäre schaffen. Manche Kunden wollen nicht in erster Linie eine sexuelle Dienstleistung, sondern erwarten von der Sexarbeiterin Verständnis und Einfühlungsvermögen. In keinem anderen Nutten Nicht Ihrer Freier Küssen ist der soziale und physische Kundenkontakt so nah, wie zwischen einer Prostituierten und ihrem Freier. Dazu setzt sie verschiedene Strategien ein. Zum einen versucht sie sich weitmöglichst vom Freier abzugrenzen. Zum anderen halten viele Prostituierte Privat- und Berufsleben strikt getrennt. Dazu gehören körperliche Tabuzonen, die dem Lebensgefährten oder Ehemann vorbehalten sind und die der Freier zu respektieren hat. Birgit berichtet, wie sie von einer erfahrenen Prostituierten eingelernt worden ist:. Die Sexarbeiterinnen brauchen Körperteile, die für andere Frauen zum Intimbereich gehören, für ihre Arbeit mit dem Freier; daher bilden für sie andere Körperbereiche die Intimsphäre. Zur Wahrung dieses Intimbereiches gehört auch die Weigerung der Prostituierten, ihre Kunden zu küssen. Ingrid erläutert:. Viele Frauen, die nicht im Sexgeschäft tätig sind und deshalb von Prostituierten als 'Solide' bezeichnet werden, empfinden den Geschlechtsverkehr als ihre intimste Begegnung. Deswegen bleibt Küssen dem Lebenspartner vorbehalten, der Kopf wird zur Tabuzone erklärt. In der Durchführung von Oralsex sehen die Prostituierten keinen Widerspruch dazu, da sie dabei Kondome benutzen. Die Schaffung einer eigenen Intimsphäre hat zwei Konsequenzen. Einerseits kann sich die Sexarbeiterin zum Kunden hin abgrenzen und ihre emotionale Unabhängigkeit bewahren. Um diesen Widerspruch aufzulösen, schafft sie sich eigene Tabuzonen und erfüllt dadurch auf ihre Weise die Wertvorstellung von der 'monogamen' Beziehung, obwohl sie häufig wechselnde Sexualpartner hat.
Die gefährlichen Wünsche der Freier
Wieso küssen Prostituierte nicht? (Bar, Bordell) Küsse auf den Mund sind zu intim & zu privat 14%; schlechter Atem 57%; Escort ist keine gute Küsserin 25%; Andere 5%; Lehne Küsse nicht ab. Anders als viele ihrer Kolleginnen küßt sie auch ihre Freier Küssen gehört da nicht Bei vielen Frauen habe sich aber auch der "Ethos" der. WELT - Aus diesem Grund küssen Prostituierte nie auf den Mund.Und bei der Arbeit kann ich mich eben nicht auf Erotik und Sexualität konzentrieren. Und mehr Arbeit geht dann mehr auf die Psyche. Andererseits fühlt sie sich ihrem Kunden gegenüber überlegen, weil er die Täuschung nicht bemerkt hat. Diese beiden Vorstellungen von Professionalität scheinen sich zu widersprechen. Kommt wahrscheinlich auf die Frau, den Preis, und das Aussehen und die Hygiene des Freiers an.
3 Antworten
Und wenn nicht, was ist dann professionell, die Bezauberung. Anders als viele ihrer Kolleginnen küßt sie auch ihre Freier Küssen gehört da nicht Bei vielen Frauen habe sich aber auch der "Ethos" der. Ansteckungsgefahr besteht allerdings nicht nur für die Prostituierten und ihre Freier - deren Wunsch nach ungeschütztem Sex die Gynäkologin. Kann ein Freier ein erotisches Erlebnis haben, ohne daß die Sexarbeiterin ihre Gefühle einbringt? Küsse auf den Mund sind zu intim & zu privat 14%; schlechter Atem 57%; Escort ist keine gute Küsserin 25%; Andere 5%; Lehne Küsse nicht ab.Um diesen Widerspruch aufzulösen, schafft sie sich eigene Tabuzonen und erfüllt dadurch auf ihre Weise die Wertvorstellung von der 'monogamen' Beziehung, obwohl sie häufig wechselnde Sexualpartner hat. Zur Wahrung dieses Intimbereiches gehört auch die Weigerung der Prostituierten, ihre Kunden zu küssen. Denn der Bordellchefin zufolge laufen die Geschäfte nicht mehr so gut. Sondern auch die Tatsache, dass von den knapp 30 Frauen, die sich bisher haben untersuchen lassen, mehrere unter sexuell übertragbaren Krankheiten wie Hepatitis oder Syphilis litten. Deswegen trennt sie Beruf und Privatleben, um die negativen Nebeneffekte, die der Aufenthalt dort mit sich bringt, zu vermeiden. Franziska erzählt von einem Hochgefühl, wenn sie es geschafft hat, einen Freier durch die 'Falle' zu täuschen:. Genauso, wie in jedem anderen Bereich, gibt es unterschiedliche Angebote. Die Freier: Insidern zufolge reisen Männer für einen Bordellbesuch oft aus einem Umkreis von etwa Kilometern an - in der Hoffnung, dem Nachbarn nicht zu begegnen. Das Wohlwollen Gabis hat sie schon. Vom Standpunkt der Mädchen und Frauen aus betrachtet, ist der Inhalt des Sexhandels ein grotesker Maskenball, wo nichts das ist, wofür es sich ausgibt. Bezirke News Berlin Thema des Monats Ostdeutschland 1. Und offenbar ist das in vielen Fällen auch bitter nötig. Sport aus der Region. Dies ist vor allem für Prostituierte wichtig, die über längere Zeit in ihrem Beruf arbeiten. Oder man ist Stammkunde bei ihr und hat schon ein leicht Freundschaftliches Verhältnis mit ihr, dann darf man manchmal auch Zusätzliche Leistung erfahren. Mittlerweile soll es sogar "Schnäppchentage" bei den Prostituierten geben. Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet. Inzwischen arbeiten in der Branche sehr viele Bulgarinnen und Rumäninnen. Oder wenn sie dich dann fragen: 'Kommst du auch? Das zeige nicht nur die Diagnose un gewollter Schwangerschaften. Nina erklärt, warum eine Prostituierte ihre Kunden nicht als Sexualpartner wahrnimmt:. Nein Küssen ist Tabu, es sei denn man zahlt dafür dann machen es manche. Auch Zahlen aus einer statistischen Erhebung des Robert Koch-Instituts zeigen, dass die zuvor fast ausgerottete Syphilis wieder auf dem Vormarsch ist: seien in Deutschland Neuerkrankungen erkannt worden 93,6 Prozent Männer, 6,4 Prozent Frauen - fast 22 Prozent mehr als FC Union Internationales Politik Bundestagswahl Wirtschaft Kultur Panorama Sport Stil Bürgerrechte Gesundheit Ratgeber Technologie Reisen. Lesen Sie mehr zum Thema Berlin Hamburg Hannover Osteuropa Prostitution. Ein Frauenarzt packt mir auch in die Scheide und bekommt davon keine Erektion -- das ist genauso" in HWG. Kein Küssen, der Freier durfte auch nicht mit seinem Kopf an deinen Hals oder so, das war einfach damals so. Die Kunst einer Prostituierten ist es, ihnen diese Illusion zu schaffen. Und du hilfst auch viel mit Reden. Nie ohne Kondom arbeiten, wurde meist zuerst genannt. Und mehr Geld können viele Frauen gut gebrauchen.