Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Danach aber reute es ihn, und er ging hin. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! Sie sprachen: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Dieses unterschiedliche Verhalten kennen wir auch bei Kindern, zum Beispiel wenn sie aufgefordert werden, ihr Zimmer aufzuräumen. Das waren keine schlechten Menschen, sondern ganz im Gegenteil: Sie beschäftigten sich mit Gottes Wort und nahmen es sehr ernst. Sie lebten nach genauen Regeln, um ja alles zu tun, was die Bibel sagt und sie kümmerten sich um die Belange der Menschen und des Volkes. Und doch sagt Jesus zu Ihnen: Ihr sagt Ja zu Gottes Wort, aber tut seinen Willen nicht. Das klingt wie ein hartes Urteil über Menschen, die sich viel Mühe geben. Man möchte Jesus fragen: Was sollen wir denn noch machen? Sicher gibt es Menschen, die vollkommener sind, aber hast du nicht gesagt, dass du uns vergibst? Jesus würde antworten: Es geht nicht darum, dass ihr euch noch mehr anstrengt für ein gutes Leben, sondern es geht darum, dass ihr überhaupt Gottes Willen tut, dass ihr euer Leben im Heiligen Geist gestaltet. Jesus fragt die Menschen: Wenn ihr Gottes Wort hört, tut Jesus Mit Zöllnern Und Huren es, weil es eine Pflicht ist, oder hört ihr es gerne, weil ihr euren himmlischen Vater liebt? Genauso wenn ihr betet, einen Gottesdienst besucht oder euch in der Kirche engagiert, tut ihr es, weil man ja was tun muss, oder weil ihr aus Liebe und mit Freude das Reich Gottes in dieser Welt bauen wollt? Wenn ihr Geld spendet, tut ihr es, weil man es als Christ tut, oder weil euer Herz voll Liebe ist und ihr gerne teilt, weil Gott euch so reich beschenkt hat? Ich schaffe es nicht, so zu leben, dass es Gott wirklich gefällt, einen wirklich guten Weg durchs Leben zu gehen in Liebe und Geborgenheit und in die Ewigkeit zu kommen. Diese Erkenntnis macht demütig und bescheiden. Wer nicht zu dieser Erkenntnis kommt, wird Gottes Weg nicht finden und gehen. Jesus muss die Tür zur Ewigkeit für uns öffnen, damit dieses überwältigende Ziel uns prägt, mehr als alles andere. Nur wenn Jesus uns so prägt, können wir Gottes Willen tun. Es gibt Menschen, die moralisch sehr hoch stehend erscheinen und die vieles leisten, aber wenn ihr Tun nicht vom Geist Jesu, seiner Liebe und Freude angefüllt ist, dann hat das vor Gott keinen Wert. Und das gilt auch für uns. Damit können Sie nichts zustande bringen, was Gott gefällt. Das ist nicht zu reparieren. Wir brauchen etwas Neues von Gott. Wir brauchen Gott nicht für Reparaturen an unserem Leben, sondern wir brauchen Jesus. Er ist unser neues Leben! Ich brauche deine Gnade, Liebe, Freude, Halt, Wegweisung und in allem deine Kraft und deinen Geist. Haben Sie das schon einmal gemacht? Dann tun sie es jeden Tag wieder. Möglich ist das im Gebet, beim Lesen der Bibel, im Gottesdienst oder auch bei der Feier des Abendmahls. Das müssen Sie tun, denn wenn Sie wirklich Gottes Willen tun wollen, ewiges Leben haben wollen, dann müssen Sie zu Jesus, damit er Sie anfüllen und prägen kann. Lernen Sie in ganz konkreten Schritten aus Liebe zu tun, was Jesus sagt. Lernen Sie von ihm! Die entscheidende Frage ist, ob in unserem Herzen die Liebe ist zu unserem himmlischen Vater oder nur Pflichterfüllung. Dieses liebende Herz bekommen wir nicht aus uns selbst, sondern nur durch Jesus. Er will es uns schenken. Wir brauchen es nur dankbar anzunehmen. Zum Inhalt springen Jesus Mit Zöllnern Und Huren zu Matthäus 21, am 4. Sonntag vor der Passionszeit Jesus befindet sich in einer Auseinandersetzung Jesus Mit Zöllnern Und Huren führenden Vertretern des jüdischen Volkes, den Hohepriestern und Ältesten, und sagt zu Ihnen: 28 Was meint ihr aber? Diese zwei Verhaltensweisen erleben wir auch sonst in unserem alltäglichen Miteinander. In unserem Abschnitt geht es aber nicht um das menschliche Miteinander, sondern um unser Verhalten Gott gegenüber. Sagt Jesus das auch zu uns, wenn er uns sieht, unsere Arbeit und Leistung in der Kirche, unsere Versuche, nach seinem Wort zu leben, unsere Geldopfer und das, was wir für andere tun? Es kann sein, dass ihr viel leistet: die Gebote haltet, gute Werke tut und auch für andere da seid.
Die Zöllner und Dirnen haben ihr Verhalten bereut, nicht weil sie Angst vor Strafe hatten, sondern weil sie im Herzen gespürt haben, dass ihr Leben nicht in Ordnung war. Die katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten Österreichs wurden für die Förderung des Umwelt- und Sozialbewusstseins in ganz Österreich durch ihre praxisorientierten Initiativen mit dem SDG-Award gewürdigt. Zitat: "Wer sich an Huren hängt, der wagt zuviel; den fressen Maden und Würmer, und wer so verwegen lebt, der wird hinweggerafft. Rund Sterne hängen in der Advent- und Weihnachtszeit von der Decke der Inzersdorfer Kirche. Dezember in Wiener Votivkirche mit Pfadfindergruppen aus ganz Europa. Traditioneller Segen "Urbi et orbi" am
Inhaltsverzeichnis
Jesus geht hier zu weit! 32 Denn Johannes ist zu euch gekommen. "'Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.' Das ist eine Provokation! Da spricht Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und die Huren kommen eher in das Reich Gottes als ihr! Zu denen, die diese Wahrheit nicht glauben wollten, sagte Jesus: „Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Aber Jesus sagte den religiösen Führern kühn: „Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und die Huren kommen eher in das Reich Gottes als ihr“ (Mt. Denn.Und er ging zu dem ersten und sprach: Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg! Und doch sagt Jesus zu Ihnen: Ihr sagt Ja zu Gottes Wort, aber tut seinen Willen nicht. Einerseits werden Prostituierte als Glaubensvorbilder genannt, andererseits wird vor ihrem Umgang gewarnt. Lernen Sie in ganz konkreten Schritten aus Liebe zu tun, was Jesus sagt. Der Einzug des Messias Jesus in Jerusalem 21 Als sie sich nun Jerusalem näherten und nach Bethphage an den Ölberg kamen, sandte Jesus zwei Jünger 2 und sprach zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt, und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; die bindet los und führt sie zu mir! Stellt Jesus jede gute Ordnung auf den Kopf? Habt ihr noch nie gelesen: »Aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge hast du ein Lob bereitet«? Bildreden bei Johannes: Ich-bin-Worte : Ich bin das Brot des Lebens Ich bin das Licht der Welt Ich bin die Tür Ich bin der gute Hirte Ich bin die Auferstehung und das Leben Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben Ich bin der wahre Weinstock Weitere Bildreden : Vom Weizenkorn Die gebärende Frau. Josua 2 ; Hebräer 11,31 ; Matthäus 1,5 ; Jakobus 2, Moderne Theologen betonen, dass es sich nicht um eine Beispielerzählung, sondern um ein Gleichnis handelt. Zitat: "Durch den Glauben kam die Hure Rahab nicht mit den Ungehorsamen um. Er spricht ganz reale und schmerzliche Erfahrungen an. Alleinerziehende Mütter in Not servieren ab Jänner am Stephansplatz Kaffee und Kuchen. Geschäftsführer Gerner: Spendenkampagne bleibt auch wichtiges Finanzierungsstandbein. Wenn ihr Geld spendet, tut ihr es, weil man es als Christ tut, oder weil euer Herz voll Liebe ist und ihr gerne teilt, weil Gott euch so reich beschenkt hat? Kindlich, nicht kindisch Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom Add parallel Share Print Page Options. Der Sonntag vom Pharisäer und Zöllner ist der fünfte Sonntag vor dem Anfang der österlichen Fastenzeit. Auch erscheint der interaktive und interreligiöse Feiertagskalender Der Feiertagskalender von "Kirche im Dialog" informiert über christliche, muslimische und jüdische Feiertage. Genauso wenn ihr betet, einen Gottesdienst besucht oder euch in der Kirche engagiert, tut ihr es, weil man ja was tun muss, oder weil ihr aus Liebe und mit Freude das Reich Gottes in dieser Welt bauen wollt? In der heutigen römisch-katholischen Leseordnung wird das Gleichnis im Lesejahr C Lukas am Der Zöllner hingegen schlägt sich gegen seine Brust, wagt dabei nicht aufzusehen und bittet Gott darum, ihm, dem Sünder, gnädig zu sein. Was sollen wir also tun? Die Trennlinie verläuft nicht zwischen »Sünder« und »Nicht-Sünder«, sondern zwischen »Sünder« und »begnadigter Sünder«. Jesus nennt sie in einem Atemzug mit den Prostituierten. Das waren keine schlechten Menschen, sondern ganz im Gegenteil: Sie beschäftigten sich mit Gottes Wort und nahmen es sehr ernst. Sehen oder übersehen Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium vom