Die Brüsseler Wochenzeitung BRUZZ, die sich an niederländischsprachige oder niederländisch lesende Brüsseler richtet, veröffentlicht in ihrer Rubrik "Big City" jede Woche eine Antwort auf eine interessante Frage eines Lesers über die Hauptstadt. Im Laufe der Zeit gab es verschiedene Formen der Prostitution in unterschiedlichen Stadtteilen von Brüssel. Damals verfügten nur sehr wenige Einwohner über ein eigenes Badezimmer. Daher gab es öffentliche Bäder, in denen man gegen Bezahlung baden konnte. Einige dieser Einrichtungen boten auch die Möglichkeit, dort zu Abend zu essen oder zu übernachten, und einige boten sogar die Dienste von so genannten "Freudenmädchen" an. Nicht weit davon entfernt, in dem Viertel, in dem sich heute die Börse befindet, gab es im Jahrhundert ebenfalls einige Bordelle. Im Jahrhundert war dann im Zuge der Entwicklung Brüssels das Viertel Marollen an der Reihe, ein Zentrum der Sexarbeit zu werden. Alleinstehende Männer, die für längere Zeit von zu Hause abwesend waren, zogen aus praktischen Gründen in die Nähe dieser Freudenhäuser. Und obwohl es heute undenkbar erscheint, waren sogar die königlichen Galerien St. Ficken Auf Dem Strich In Belgien Foto ein Treffpunkt für Freier und Prostituierte, und zwar zu Beginn des In allen soeben genannten Stadtvierteln gibt es heute keine Prostitution mehr. Das Viertel, in dem sie jedoch weiterhin existiert, ist das Nordviertel. Schon vor dem Bau des ersten Nordbahnhofs im Jahr gab es hier Bordelle. In mehreren Gasthäusern Ficken Auf Dem Strich In Belgien Theatern in diesem Viertel herrschte eine eher freizügige Atmosphäre. Es wurde getanzt, gesungen und getrunken, und dazwischen wurde auch käuflicher Sex praktiziert. Nach und nach mussten diese Bordelle jedoch dem Bau des ersten Nordbahnhofs siehe Foto unten weichen, der sich damals noch auf dem Rogierplatz befand. Obwohl sich das Viertel durch diesen städtebaulichen Eingriff veränderte, gab es dort weiterhin Prostitution, allerdings in einer neuen Form in den Gassen rund um den Rogierplatz. Diese Zugangswege waren für die Prostituierten der ideale Ort, um Kunden zu werben. Später dehnte sich die Tätigkeit auch auf die angrenzenden Gemeinden Sint Joost und Schaarbeek aus. Wie in den oben genannten Orten wurde auch im Nordviertel die Prostitution anfangs nicht offen ausgeübt. Diese waren Tag und Nacht geöffnet und die Prostituierten empfingen dort die Kunden. Prostitution wird oft als "ältestes Gewerbe der Welt" bezeichnet, doch der Kampf gegen diese Tätigkeit ist es ebenso. In Brüssel waren die Gemeinderäte ständig auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen dem Verbot und der Duldung der Prostitution. Gleichzeitig entwickelte sich in dieser Zeit die Schaufensterprostitution. Der Begriff "geduldet" muss jedoch differenziert betrachtet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass belgische Regierung im Juni dieses Jahres den Gesetzentwurf gebilligt hat, der es Sexarbeitern ermöglichen wird, einen Arbeitsvertrag zu erhalten. Dieser Gesetzentwurf folgt auf die Entkriminalisierung der Prostitution, die im vergangenen Jahr gebilligt wurde und am 1. Juni in Kraft trat. Die Zuhälterei bleibt jedoch weiterhin verboten. Schlagzeilen Rubriken vrtnieuws. Archief van de Stad Brussel. Fr 13 Mär Justiz Belgien ist das erste Land in Europa, in dem Prostitution aus dem Strafgesetz genommen wird. Fr 18 Mär Justiz Inspektorin der Polizei Brüssel-Nord nach Randale vor einer Diskothek festgenommen. Politik König Philippe verlängert das Mandat für Regierungsbildner Bart De Wever bis zum 7.
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Siehe auch
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